Rubinox Board

Hallo

nach der Installation von rxInventory kann ich den Rechner auf dem rxInventory installiert ist scannen.
Rechner die im Netzwerk vorhanden sind werden gesehen, können aber nicht gescannt werden, egal ob mit angemeldetem Benutzer (der Admin rechte hat) oder mit eigenem Admin Account. Es wird immer ein Zugriff verweigert gemeldet.
Wo ist der Haken an der Geschichte ?

Danke im vorraus für jede Auskunft.

Hape

Hallo,

ich habe den Haken gefunden , wer lesen kann ist natürlich klar im Vorteil

Danke

und Gruß

Was war denn der Haken? Ich habe das gleiche Problem und komme nicht weiter. Ich habe hier ein Netzwerk mit 14 Rechnern, 13 davon XP und einer Server 2000. Ich kann aber von meinem Rechner aus nur meinen Rechner und den Server scannen.

Wie ist denn die genaue Fehlermeldung (incl. der Nummer in Klammern) bei den XPs?

Werner

kuhmaja hat geschrieben:Was war denn der Haken? Ich habe das gleiche Problem und komme nicht weiter. Ich habe hier ein Netzwerk mit 14 Rechnern, 13 davon XP und einer Server 2000. Ich kann aber von meinem Rechner aus nur meinen Rechner und den Server scannen.

Hallo "Kuhmaja",

der Haken verbarg sich in folgender Textpassage:

Bitte stellen Sie sicher, dass Sie mit einer Benutzerkennung angemeldet sind, die administrative Rechte auf dem Zielrechner hat. In einer Windows Domäne ist dies normalerweise bei Mitgliedern der Domänen-Administratoren-Gruppe der Fall. Die Kennung darf kein leeres Passwort haben.

Falls die UAC (User Account Control oder Benutzerkontensteuerung) bei einigen Rechnern eingeschaltet ist, haben Administratoren über das Netzwerk nur beschränkte Zugriffsrechte. Um dies zu beheben, können Sie die UAC entweder vollständig oder nur für den Netzwerkzugriff deaktivieren. (siehe http://support.microsoft.com/kb/951016)

In Arbeitsgruppen-Umgebungen ist das Zugriffsmodel unter Windows XP standardmäßig auf "Nur Gast" eingestellt. Der administrative Zugriff vom Netzwerk wird somit verhindert. Um dies zu ändern, starten Sie secpol.msc, wechseln Sie zu Lokale Richtlinien/Sicherheitsoptionen und ändern Sie Netzwerkzugriff: Modell für gemeinsame Nutzung und Sicherheitsmodel für lokale Konten auf Klassisch – Lokale Benutzer authentifizieren sich als sie selbst.
Auf Windows-Rechnern sollte die Firewall abgeschaltet sein oder zumindest die Ausnahme für Remotedienstverwaltung in den Einstellungen gesetzt sein.

Nachdem das geändert wurde funktioniert der Zugriff tadellos auch über eine VPN Verbindung mit Rechnern die irgendwo in den weiten des Netzes unterwegs sind.

Gruss

Hape

Hallo,

dieser Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber mein Problem ist identisch. Ein WindowsXP-Rechner konnte nach Anpassung der Lokalen Richtlinien/Sicherheitsoptionen ausgelesen werden. Rechner mit Windows 7/64-Bit machen aber auch nach dem Fix (Registryeintrag LocalAccountTokenFilterPolicy) der UAC Probleme. Ich bekomme dort weiterhin die Meldung Benutzername oder Passwort falsch (Fehler 1326).

Für alle Windows-Rechner wurde ein eigener Benutzer mit Admin-Rechten angelegt. Für alle diese Rechner ist dieser Benutzername und das Passwort identisch. Firewall war abgeschaltet.

Was könnte jetzt noch helfen?

Hallo Tagger,

Fehler 1326 besagt, dass überhaupt keine Anmeldung möglich war, weil Benutzername oder Passwort nicht als gültig erkannt wurden. Bei Problemen mit der UAC erscheint Fehler 5. (Zugriff verweigert.)

In rxInventory gibt es an zwei Stellen die Möglichkeit Scanaccounts einzutragen. Sowohl auf der Ebene der Scangruppe als auch bei den einzelnen Scanbereichen. Wenn für einen Scanbereich ein Eintrag vorgenommen wurde, wird der von der Scangruppe ignoriert. (Das nur als Hinweis, weil ja XP offensichtlich mit dem gleichen Passwort gescannt werden konnte und damit wahrscheinlich das richtige Passwort verwendet wurde.)

Den Punkt Modell für gemeinsame Nutzung und Sicherheitsmodell für lokale Konten gibt es übrigens auch unter Windows 7. Dort ist er allerdings standardmäßig auf Klassik. Vielleicht wurde dieser umgestellt.

Mit folgendem Befehl auf der Kommandozeile kann man "simulieren", was rxInventory bei einem Zugriff macht. Funktioniert dies, oder erscheint auch Fehler 1326?

Werner

Hallo Werner,

Danke für die schnelle Rückmeldung.

Ja es "sieht so aus" als wären Benutzername oder Passwort falsch, aber das ist nicht möglich.

Sowohl eine normale Anmeldung mit diesem Benutzername und Passwort funktionieren ja als auch der net use Befehl, den ich auch schon probiert hatte. Es ist ja sogar möglich den Windows 7 Rechner remote herunterzufahren oder den Share dieses Rechners einzuhängen. Ob es grundsätzlich ein Problem mit Windows 7 (in meiner Umgebung - Arbeitsgruppe) gibt kann ich erst testen, wenn mein Testrechner, ebenfalls Windows 7 sein Netzteil bekommt (morgen oder übermorgen).

Die Einstellung des Sicherheitsmodells habe ich eben nochmal überprüft, sie ist unverändert und steht auf Klassisch.

Ich habe eher das Gefühl, daß da irgendwas geblockt wird, in Hinsicht auf die Rechteverwaltung, und daraufhin eine irreführende Fehlermeldung zurückgegeben wird.

Ich bin etwas ratlos.

So, Ich habe das jetzt nochmal an einem anderen, frisch aufgesetzten Windows 7/64-Bit Rechner probiert. Das selbe Resultat, ob mit oder ohne Firewall. Angeblich ist immer der Benutzername oder das Passwort falsch (Fehler 1326). Und auch dort gibt es keinerlei Probleme beim Zugriff auf einen freigegebenen Share, net use oder einem remote shutdown.

Inzwischen bin ich auch langsam ratlos. Man könnte noch ausprobieren, ob ein manueller Scan von der Kommandozeile funktioniert. Im Installationsverzeichnis C:\Program Files (x86)\Rubinox\Inventory gibt es das Programm rxScan.exe.

Mit folgendem Befehl kann ein Scan in der Datei test.txt abgelegt werden: Wichtig: Das Verzeichnis für test.txt muss schreibbar sein, sonst wird (ohne eine Meldung) keine Datei angelegt. Das Beste ist, man öffnet die cmd.exe mit der rechten Maustaste und Als Administrator ausführen, um die UAC zu deaktivieren.

Als meinrechner kann man testweise IP oder Rechnername angeben. Statt meinadmin auch zum Test meinrechner\meinadmin.

Ist die Ergebnisdatei test.txt relativ groß > 20KB, dann hat der Scan geklappt. Fast am Ende der Datei gibt es die Elemente ERRORNUMBER und ERRORDESCRIPTION. Sie entsprechen den Werten, die man beim Scan in der rxInventory-Konsole sieht.