Was ich mir noch wünsche ...

[tagger]

Hallo,

zuerstmal Danke und ein großes Lob für dieses Programm. Ich habe jetzt einige Programme dieser Art getestet und nach LogInventory (habe schon gelesen, daß Ihr daran auch irgendwie beteiligt wart ) bin ich bei rxInventory hängengeblieben, was meinen Vorstellungen am nächsten kommt.

Aus meiner Sicht wünschenswert, wären noch folgende Erweiterungen:

1. freie Geräte Definition für Geräte die sich derzeit nicht auslesen lassen (Netzteile etc.)
2. Hardware (und Software) unabhängig von einem Rechner zu erfassen, die sich ebenfalls nicht auslesen lassen (z.B. Festplatte die nirgendwo eingebaut ist)
3. UPNP-Protokoll um z.B. auch Router wie die Fritz!Box auslesen zu können
4. eine Möglichkeit die vorhandenen (integrierten) Icons zum Anlegen neuer Classes zu verwenden

zu 1. Ich weiß, daß es die Benutzerdefinierten Funktionen gibt, würde mir aber wünschen, daß man die Klasse Hardware direkt erweitern könnte.
zu 3. Ich weiß, daß es dazu bereits einen Thread gab und die Priorität damials nicht so hoch war, aber vielleicht ist sie das ja heute, da es inzwischen viele Router gibt, die sich nur noch über UPNP ansprechen lassen (ohne die Firmware zu modifizieren).

[WernerB]

Hallo Tagger,

vielen Dank für das Lob.

Zu den Fragen:

1. freie Geräte Definition für Geräte die sich derzeit nicht auslesen lassen (Netzteile etc.)

Mit rechter Maustaste auf selbst angelegte Geräteklassen kann man eigene Assets (Neues Asset) anlegen und die wichtigsten Felder darin bearbeiten.

2. Hardware (und Software) unabhängig von einem Rechner zu erfassen, die sich ebenfalls nicht auslesen lassen (z.B. Festplatte die nirgendwo eingebaut ist)

Dies ist ebenfalls mit den selbst erstellten Assets möglich. Wir planen auch eine Erweiterung, bei der man selbst erstellte Hardware-Assets vorhandenen Geräten zuordnen kann. (z.B. einen Monitor einem PC)
Die Zuordnung von nicht erkannter Software mit allen Möglichkeiten des Lizenzmanagement wird damit allerdings nicht möglich sein. Hier müsste man die jeweilige Software über ein Scanskript ermittelt. (Beispiel ist in der Scangruppe unter dem Reiter Skripte erstellbar.)

3. UPNP-Protokoll um z.B. auch Router wie die Fritz!Box auslesen zu können

Das UPnP-Protokoll ist für die Inventarisierung nur bedingt geeignet, da außer dem Gerätenamen und -typ keine wesentlich Informationen ermittelt werden können. In den meisten Unternehmen spielen diese Art von Geräten außerdem eine eher untergeordnete Rolle.
Was wir allerdings planen, ist das Anreichern der Geräteinformationen um den Titel der Verwaltungsseite (HTTP) und dem über SIP (VoIP-Telefone) gemeldeten Gerätetyp. Dies hilft dann bei der Identifizierung von Geräten, die keine weiteren Protokolle unterstützen. UPnP wäre an dieser Stelle zwar auch denkbar. Die Frage ist allerdings, ob sich der Aufwand lohnt.

eine Möglichkeit die vorhandenen (integrierten) Icons zum Anlegen neuer Classes zu verwenden

Dies ist leider nicht möglich. In der System-DLL %SystemRoot%\system32\SHELL32.dll sind allerdings eine Vielzahl von Icons verhanden, die verwendet werden können.

Werner

[tagger]

zu 1. Mit rechter Maustaste auf einen Gerätetyp (Workstation, Netzwerkgeräte etc. oder auch eigenen Geräteklassen) kann man eigene Assets (Neus Asset) anlegen und die wichtigsten Felder darin bearbeiten.

Eigene Assets lassen sich bei mir nicht anlegen (ausgegraut). Eigentlich meinte ich damit auch direkt unter "Inventar/Hardware" um alle Hardwareinformationen gesammelt zur Verfügung zu haben, unabhängig vom Rechner. Man könnte allerdings auch ein Asset Lager einrichten und die nicht aktive Hardware dort erfassen, nur würde sie dann vermutlich nicht unter "Inventar/Hardware" auftauchen, oder doch?

zu 2. und 3. Klingt doch schonmal vielversprechend.

zu 4. Schade, wäre einfacher und einheitlicher. Welche DLL verwendet eigentlich der Gerätemanager? Da sollten sich doch viel bessere Alternativen finden lassen.

Edit: Habe festgestellt, daß sich eigen Assets bei benutzerdefinierten Classes anlegen lassen und test das jetzt mal intensiv.

[WernerB]

Das ist natürlich richtig. Neue Assets lassen sich nur unter eigenen Geräteklassen anlegen. (Ich habe das im Originalpost korrigiert.)
Eigene Assets würden nicht unter "Inventar/Hardware" auftauchen, da hier nur Inventarisierungsergebnisse angezeigt werden.

Weitere Icons für eigene Geräteklassen findet man in

Code: Alles auswählen

%SystemRoot%\system32\setupapi.dll
%SystemRoot%\system32\networkexplorer.dll
%SystemRoot%\system32\imageres.dll
%SystemRoot%\system32\networkmap.dll

Werner

[tagger]

Stimmt, vor allem die setupapi.dll ist sehr ergiebig in diesem Zusammenhang. Die hatte ich völlig vergessen.

Ein neues Asset anzulegen ist mir zwar gelungen, aber dort lässt sich nicht allzuviel einstellen. Irgendwie bin ich mit dieser lösung noch nich so zufrieden. Bleibt mir vorerst nur einen Testrechner aufzusetzen und diesen dann mit der Hardware zu bestücken, die man erfasst haben will. Was bessere ist mir vorerst noch nicht eingefallen.

Wie auch immer, es ist und bleibt das beste aller getesteten Programme. Vielen Dank auch für den netten Support hier. Vielleicht werde ich mir dieses Programm tatsächlich zulegen.

[R2D2]

Ich komme mit den manuell erstellen Assets eigentlich sehr gut zurecht. Die Felder, die mir fehlen, habe ich als "Benutzerdefinierte Eigenschaft" angelegt. Ich weiß nicht, was Du erfassen willst, aber den Umfang, den ein Scan ergibt, möchte ich niemals händisch erfassen. Bei mir beschränken sich die benutzerdefinierten Felder auf Dinge wie Rechnungsnummer, Lieferant, Abteilung usw.